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Vortrag Tankschlacht

 

 
 

 

 

Nach einem strategischen Rückzug im Frühjahr 1917 auf die sogenannte "Siegfried-Stellung" kam es erst wieder im späten Herbst dieses Jahres zu größeren Kampfhandlungen in diesem Abschnitt. Am 20.11.1917 brachen gegen 08.00 Uhr unter Einsatz von künstlichem Nebel fast 500 Tanks aus den britischen Linien hervor. Sie überrollten rasch die vordere deutsche. Erst dicht vor den weiter rückwärts stehenden Batteriestellungen und in den Dörfern nahmen deutsche Infanteristen und Artilleristen dem Feindangriff den Schwung. Dann aber festigte sich die deutsche Abwehrfront.

In den kommenden Tagen kam es zu weiteren, teils heftigen Kampfhandlungen innerhalb des entstandenen Frontvorsprungs mit wechselseitigem Erfolg.

Doch zeitgleich stellten sich wenige, eilig zusammengezogene deutsche Divisionen zu einem Gegenangriff gegen beide Flanken des Frontbogens bereit. Nach einem Feuerschlag der deutschen Artillerie traten am Morgen des 30.11.1917 zeitlich gestaffelt die Regimenter an. Nach kurzem, teilweise erbittertem Kampf gewannen sie an diesem Tag erheblich Raum. Die deutschen Folgeangriffe brachten in den nächsten Tagen weitere Erfolge. In beiden Flanken bedroht blieb den britischen Kräften schließlich nur die Räumung großer Teile des Frontbogens.