Mit diesem Buch habe ich mich von dem Thema Verdun 1916, das in meinen ersten beiden Büchern behandelt wird, gelöst. Der jetzt fertig gestellte Reiseführer erscheint fast auf den Tag genau 90 Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges.

Hierin stelle ich dem Leser den nordwestlichen Teil der ehemaligen Westfront von der Nordseeküste in Belgien bis zum Ostrand der Champagne vor. Der Inhalt ist übersichtlich in fünf Kapitel gegliedert. Jedes Kapitel beginnt mit einer umfangreichen Schilderung der Kriegsereignisse, dann folgen detailliert ausgearbeitet Routenvorschläge. Abschließend finden Sie eine Aufstellung der themenbezogenen Museen und Vereine, sowie der Fremdenverkehrsbüros

Auf den gut 400 Kilometern der ehemaligen Westfront werden insgesamt fast 500 gut zugängliche Besichtigungspunkte beschrieben. Darunter sind neben den unterschiedlichsten militärischen Bauwerken auch Gedenkstätten, Soldatenfriedhöfe und themenbezogene Museen zu finden. Aktuelle Karten des Michelin-Reiseverlages ergänzen die Streckenbeschreibung und erleichtern das Auffinden der Spuren der deutschen Truppen entlang der Frontlinien. Eindrucksvolle Farbfotografien runden diese Darstellung ab.

In dieser Zusammenfassung bildet meine neues Buch eine im deutschen Sprachraum einzigartige Dokumentation der Hinterlassenschaften der deutschen Soldaten in Belgien und Nordfrankreich.

Das Buch ist im Buchhandel unter der ISBN-Nr: 3-9807648-2-6 oder direkt beim Autor zum Preis von 31,95 € zu beziehen.

Lesen sie dazu auch den Bericht aus dem Remscheider General -Anzeiger vom 14.08.2004.

Empfehlungen:

"... Flandern und Nordfrankreich sind Regionen herben Charmes. Das sie während des Ersten Weltkrieges vor genau 90 Jahren zu den grausamsten Schlachtfeldern gehörten, erhöht den Reiz der feuchten Landschaft nicht gerade.
Die Kreuze der Soldatenfriedhöfe sind es, die dem militärhistorisch Interessierten abertausendfach den Weg durch die Region zwischen Ypern im Norden und der Champagne im Süden weisen. Markus Klauer hat sich mit seinem dritten Buch der Reihe "Militärgeschichtliche Reiseführer" nach zwei Büchern zu Verdun erneut den grausamen Spuren des Ersten Weltkrieges zugewandt. In "Flandern und Nordfrankreich" beschreibt er detailliert in fünf Kapiteln die Schlachten auf gut 400 km Frontverlauf. Insgesamt werden fast 500 gut zugängliche Besichtigungspunkte beschrieben. Darunter sind neben den unterschiedlichsten militärischen Bauwerken auch die vielen Gedenkstätten, Friedhöfe und Museen. Landkarten ergänzen die Tourenvorschläge und erleichtern das Auffinden der Spuren der deutschen Truppen.
Welche ungeheuren Verluste an Menschenleben die militärischen und politischen Führer ihrer Zeit in Kauf nahmen , um ein paar Hundert Meter Geländegewinn zu erzielen, wird an allen Frontabschnitten deutlich. So wurden südlich der Somme 200.000 allierte Soldaten dabei getötet, verwundet oder gefangen genommen, als sie ganze 5 km weit vorankamen. Die deutschen Verteidiger hatten dabei 120.000 Mann Verluste zu verkraften. Es bedarf gewiss keiner tetschenischen, irakischen oder afghanischen Gräueltaten, um den Menschen von heute den Aberwitz von Kriegshandlungen erkennen zu lassen. Schon vor 90 Jahren waren einige Quadratkilometer Land in Mitteleuropa millionenfaches Leid wert. Ein tiefer Blick in die Geschichte muß jedem zeigen, daß Konflikte anders lösbar sein müssen."

Die Bundeswehr - Magazin des Bundeswehrverbands, 10/2004

 

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